Zakład włókienniczy Leo Keuchel - Forum Ornecianki
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Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2013/01/14 10:59 #1

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www.keichel.com/geneal/gefundene/wormditt.html


Die Textilbranche

An der Südwestecke des Marktes befand sich Wormditts größtes Textilhaus Leo Keuchel. Im Jahre 1911 hatte er das Manufakturwarengeschäft von Franz Richter gekauft. Später erwarb er noch das Nachbarhaus hinzu und schuf 1924 durch einen modernen Umbau ein großes Geschäftshaus mit Schaufensterpassage und Verkaufsflächen in zwei Etagen.
Keuchels Geschäft war gut sortiert: die Spezial-Abteilungen für Anzug- und Kleiderstoffe, Herren- und Damenkonfektionen, Pelzwaren, Aussteuer, Gardienen, Teppiche, Linoleum boten allen Käuferschichten das, was sie suchten. Die eleganten Damenkleider und Kostüme, die modernen Herrenanzüge und wertvollen Pelze genügten gar großstädtischen Ansprüchen.
Die Firma Leo Keuchel entwickelte sich schnell zu einem der größten Textilhäuser in der Provinz. In Guttstatt, Heiligenthal und Frauendorf wurden Filialen geführt. Allein im Wormditter Stammhaus wurden 45 Mitarbeiter beschäftigt. Mit Handzetteln und Annoncen in regionalen und überregionalen Zeitungen wurde ständig Reklame gemacht, besonders zu den günstigen Verkaufszeiten.
Während der Erntezeit auf dem Land war der Geschäftsverkehr stets ruhig, ein Hinweis darauf, daß der größte Teil der Kunden vom Lande kam. Zur Zeit des Sommer- und Winterausverkaufs betraten täglich etwa 1500 Kunden den Laden. Zu den Hauptgeschäftszeiten hatte das Geschäft mitunter einen täglichen Umsatz von 14000 Mark.
Nach der Flucht eröffnete Leo Keuchel wiederum ein Kaufhaus in Amberg/Obpf. Im Juni 1966 konnte er seinen 80. Geburtstag feiern. Bei dieser Gelegenheit erinnerte einer seiner Schützenbrüder und Jagdfreunde an die erfolgreiche Zeit in Wormditt und hob hervor, dass Keuchels Weinlager dort genauso reichhaltig gewesen sei wie sein Manufakturlager.


tłumaczenie z tlanslatora:

W południowo-zachodnim rogu rynku znajdował się największy dom tekstylny Wormditta, Leo Keuchel. W 1911 roku kupił sklep z artykułami przemysłowymi Franza Richtera. Później nabył sąsiedni dom, aw 1924 r. Dzięki nowoczesnemu remontowi stworzył duży budynek handlowy z przejściem do witryn sklepowych i miejscami sprzedaży na dwóch piętrach.
Działalność Keuchel była dobrze uporządkowana: specjalne działy dla garniturów i tkanin odzieżowych, odzieży męskiej i damskiej, futrzarskiej, spodnie, zasłony, dywany, linoleum oferowały wszystkim klasom kupujących to, czego szukali. Eleganckie damskie sukienki i kostiumy, nowoczesne męskie garnitury i cenne futra nawet spełniały wymagania dużych miast.
Firma Leo Keuchel szybko rozwinęła się w jeden z największych domów tekstylnych w prowincji. Oddziały w Guttstatt, Heiligenthal i Frauendorf. W samej siedzibie Wormditter zatrudnionych było 45 pracowników. Dzięki ulotkom i reklamom w gazetach regionalnych i krajowych stale powstawały reklamy, zwłaszcza w korzystnych czasach sprzedaży.
W sezonie żniwnym interesy były zawsze spokojne, co wskazuje, że większość klientów pochodziła z kraju. W okresie letnich i zimowych wyprzedaży codziennie około 1500 klientów wchodziło do sklepu. W godzinach szczytu firma czasami osiągała obrót w wysokości 14 000 marek.
Po ucieczce Leo Keuchel otworzył kolejny dom towarowy w Amberg / Obpf. W czerwcu 1966 roku obchodził swoje 80. urodziny. Z tej okazji jeden z jego braci strzelców i przyjaciół myśliwych przypomniał sobie udany czas w Wormditt i podkreślił, że sklep z winami Keuchela jest tak bogaty jak jego magazyn fabryczny.



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Za tę wiadomość podziękował(a): ewa

Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2013/02/04 17:36 #2

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Das Haus an der Ecke in Wormditt

In der guten alten Zeit trafen sich die Wormditter zum Dämmerschoppen "im Haus an der Ecke"; es war der Gasthot "Deutsches Haus" an der Ecke des Marktplatzes gegenüber der Pfarrkirche. Im Zeitalter der Postkutschen hielten davor nicht nur die regulären Postwagen, sondern oft auch Extraposten und andere Fuhrwerke. Reisende Kaulleute hielten hier an wie auch fahrende Schauspieler und wandernde Künstler, Studenten und Hausierer. Stets gab es im Deutschen Haus gutes Bier und preiswertes Essen, da kehrte jeder Bürger gern ein. Daher ging es allen Wormdittern ans Herz, als der Gasthof an der Ecke im Jahre 1856 seine Tore schloß: der Kaufmann Karl Dargel hatte das Grundstück erworben. Die Wormditter kamen in der Folgezeit nicht um vor Durst, denn auf der gegenüberliegenden Ecke des Marktes entstand ein neuer Gasthof, der sich später Centralhotel nannte; alle auswärtigen Gäste konnten auch weiterhin ihre Wagen auf dem Marktplatz auffahren. Karl Dargel richtete In dem neu erworbenen Haus Schaufenster ein und zeigte den Wormdittern die neuesten Moden. Da seine Frau früh starb, mußten die Töchter schon in jungen Jahren mithelfen, und sie waren tüchtig. Auf die Dauer aber wollte Antonie, die Alteste, vom kaufmännischen Betrieb nichts wissen, daher wurde das Geschäft auf die zweite Tochter, Auguste, verschrieben. Und sie sollte früh unter die Haube kommen, dafür sorgte Antonie. Ohne Wissen der Schwester setzte sie eine Anzeige in eine Fachzeitschrift: "Gutgehendes Geschäft zu verkaufen, Einheirat möglich .. ." Da erschien der junge Westfale Bernhard Hettlage. Seine Familie stammte aus Mettingen im Tecklenburger Land, wo auch die Heimat der Brenningkmeyer ist; er hatte im Geschäft des Vaters zu Düsseldorf den Textilhandel gelernt und dann zusammen mit einem Vetter ein Geschäft in Greifenhagen in Pommern eröffnet. Als der junge Hettlage in Wormditt eintraf, ging es schnell: Liebe auf den ersten Blick, kurzer Briefwechsel, Verlobung und Hochzeit. Das war im Jahre 1884. Der junge Ehemann erwarb das Geschäft laut Kaufvertrag für 120 000 Mark, für jene Zeit eine ansehnliche Summe; Auguste Dargel steuerte ihr Vermögen dazu bei.

Bernhard Hettlage war eine kleiner, sehr rühriger Mann, ein kräftiger Vollbart gab ihm ein stattliches Aussehen. Seine Frau Auguste wird als sehr gewandte Geschäftsfrau geschildert. Westfälische und ostpreußische Tüchtigkeit hatten sich hier vereinigt. Der Westfale verstand sich gut mit den Ermländern. Der Umsatz stieg von Jahr zu Jahr, Hettlage fühlte sich recht wohl in Wormditt. Aber er litt an Asthma, und die "scharfe ostpreußische Luft" bekam ihm nicht. Außerdem hatte er großen Arger im Nachbarstädtchen Mehlsack. Dort hatte sich ein Verwandter niedergelassen, die beiden Vettern betrieben das Geschäft als offene Handelsgesellschaft. Der Mehlsacker Vetter wirtschaftete schlecht und machte pleite. Bernhard Hettlage haftete mit seinem Vermögen und mußte beim Konkurs große Zahlungen übernehmen. Damit war ihm der Osten verleidet. 1894 siedelte er nach Recklinghausen über. Hier erhielt er 1896 vom Kaiserlichen Patentamt ein geschütztes Warenzeichen auf die von ihm gefertigten "Hautjacken für Bergarbeiter". Trotzdem kam er in Recklinghausen nicht recht vorwärts, daher folgte er dem Ruf seines Bruders und traf in das väterliche Geschäft in Düsseldorf ein. Die Brüder Hettlage dürfen für sich in Anspruch nehmen, am Siegeszug der Fertigkleidung für Herren maßgebend mitgewirkt zu haben. In der Folgezeit haben die Mitglieder der Familie Hettlage in einer Reihe von Großstädten führende Kaufhäuser errichtet.

Auch in Wormditt bestand das ehemals Hettlagesche Textilhaus weiter; seit 1910 war es im Besitz von Leo Keuchel, der es durch Ankauf von zwei Nachbarhäusern erheblich erweiterte und modernisierte. Was die Firma Hettlage in den westdeutschen Großstädten bedeutet, das bedeutete die Firma Leo Keuchel im Ermland. Wie alle Häuser am Markt, so hatten auch die Keuchelsdien Häuser massive Vorlauben, ähnlich wie am Prinzipalmarkt in Münster. Da das große Eckhaus ursprünglich ein Gasthof war, hatte es ungewöhnlich große Kaller, die sich bis unter den Marktplatz ausdehnten. Darin lagerten in der guten, alten Zeit die Bierfässer. Zu Keucheis Zeiten bargen sie edle Tropfen vom Rhein und von der Mosel. Diese fielen im Januar 1945 ebenso wie die bunten Blusen den Sowjets in die Hände, Die Gebäude wurden arg zerschossen, die ganze Häuserreihe mit den malerischen Lauben ist völlig abgetragen. Der Marktplatz ist vergrößert, und damit hat sich das Stadtbild von Wormditt wesentlich geändert.

Nach der Vertreibung eröffnete Leo Keuchel trotz vieler Schwierigkeiten in Amberg (Oberpfalz) ein neues Textilhaus und führte nun den Bayern die neuesten Moden vor Das Haus lst natürlich größer und moderner als der Betrieh in Wormditt. Wenn dort Leoo Keuschel und seine Frau Agnes, geb. Poschmann, das Fest der goldenen Hochzeit begehen, werden sie mit Freunden und Verwandten von Wormditt sprechen und von dem „Haus an der Ecke".


A artykule pojawia się i Deutsches Haus i Central Hotel oraz firma Leo Keuchela.

www.preussische-allgemeine.de


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Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2013/02/04 19:05 #3

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Please...choć najważniejsze wersy niech będa tłumaczone.
Do ponad moje siły dobierac się do tak trudnego języka. a widac , że infoprmacji w tych tekstach jest nie mało.
Do Ewy: widze , ze Preussische-allgemeine stało się bardzo poczytną gazetą w Ornecie :)
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Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2013/02/04 20:29 #4

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To co roszyfrowałem to ten"Deuches haus" znajdował się tuż koło kościoła. I w XIX wieku był zajazdem. Być może w XX wieku nazwę tę reaktywowano i otworzono hotel połozony w innym miejscu. Miejscu które zostało przez ciebie wskazane (na zdjęciu z parady 600 lecia)

Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2013/02/04 20:36 #5

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Robcio napisał: To co roszyfrowałem to ten"Deuches haus" znajdował się tuż koło kościoła. I w XIX wieku był zajazdem.


Na przeciwległym miejscu na rynku względem kościoła czyli po przekątnej. Pisze także że podupadł wraz z powstaniem Central Hotel.

Zakład włókienniczy Leo Keuchel zawieszka na klucze 2014/05/04 22:44 #6

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Chcę się z wami podzielić moim małym odkryciem, a mianowicie podczas remontu starego domu uwagę moją zwróciła stara zawieszka na klucze, zamocowana na wewnętrznych drzwiach od spiżarki zamalowana kilkoma warstwami farby. Niby nic w tym niesamowitego, ale podczas zdejmowania kolejnej warstwy farby ukazała się tabliczka Leo Keuchel Wormditt. Cieszę się, że udało się ocalić coś od zapomnienia i totalnego zniszczenia.


]



B
Zdjęcia zamieszczam poniżej.
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Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2014/05/05 08:28 #7

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Ale strzał :). !!!!. Super. Gratuluję. Coraz trudniej o takie rzeczy z naszego miasta.
Czy jest szansa aby ta tabliczke pokazać z innymi eksponatami w salach historii o Ornecie (dawna gotycka)?
Oczywiście w formie uzyczenia /wypożyczenia

Zakład włókienniczy Leo Keuchel 2023/02/25 23:18 #8

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Po ucieczce Leo Keuchel otworzył kolejny dom towarowy w Amberg / Obpf. W czerwcu 1966 roku obchodził swoje 80. urodziny. Z tej okazji jeden z jego braci strzelców i przyjaciół myśliwych przypomniał sobie udany czas w Wormditt i podkreślił, że sklep z winami Keuchela jest tak bogaty jak jego magazyn fabryczny.

Zmarł w niedzielę wielkanocną 1969 roku w Amberg
Prawda? Nie ma takiej.
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